Osteopathie
Durch die Heilpraktiker:in-Erlaubnis ist ein Primärkontakt möglich. D.h. alle Patient:innen können die Praxis direkt, auch ohne ein Rezept, konsultieren. Jedoch wünschen inzwischen die meisten gesetzlichen Krankenkassen eine ärztliche Verordnung für Osteopathie als Voraussetzung für die Erstattung eines Kostenanteils.
Die Osteopathie unterscheidet 3 Teilgebiete, die sich gegenseitig ergänzen:
Parietale Osteopathie
Richtet sich an den Bewegungsapparat mit seinem Bindegewebe, seinen Knochen, Gelenken und seiner Muskulatur.
Viszerale Osteopathie
Deckt den Bereich der Organe mit ihren bindegewebigen Verbindungen und Gefäßen ab.
Craniosacrale Osteopathie
Zielt auf die Schädelknochen mit ihren Hirnhäuten, Hirnnerven und dem Nervensystem ab.
Welche Verfahren aber zur Anwendung kommen bestimmt nicht das Symptom, sondern der:die Therapeut:in in Abhängigkeit des individuellen Beschwerdebilds des:der Patient:in infolge der osteopathischen Untersuchung.
Osteopathie
Durch die Heilpraktiker:in-Erlaubnis ist ein Primärkontakt möglich. D.h. alle Patient:innen können die Praxis direkt, auch ohne ein Rezept, konsultieren. Jedoch wünschen inzwischen die meisten gesetzlichen Krankenkassen eine ärztliche Verordnung für Osteopathie als Voraussetzung für die Erstattung eines Kostenanteils.
Die Osteopathie unterscheidet 3 Teilgebiete, die sich gegenseitig ergänzen:
Parietale Osteopathie
Richtet sich an den Bewegungsapparat mit seinem Bindegewebe, seinen Knochen, Gelenken und seiner Muskulatur.
Viszerale Osteopathie
Deckt den Bereich der Organe mit ihren bindegewebigen Verbindungen und Gefäßen ab.
Craniosacrale Osteopathie
Zielt auf die Schädelknochen mit ihren Hirnhäuten, Hirnnerven und dem Nervensystem ab.
Welche Verfahren aber zur Anwendung kommen bestimmt nicht das Symptom, sondern der:die Therapeut:in in Abhängigkeit des individuellen Beschwerdebilds des:der Patient:in infolge der osteopathischen Untersuchung.
Kosten
Eine Behandlung wird nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker:innen abgerechnet. Rechnungen werden vom großen Teil der Versicherungen anteilig erstattet. Bitte erfragen Sie die Konditionen bei Ihrer Versicherung. Wir erfüllen durch unsere Ausbildungen sämtliche Bedingungen zur Erstattung durch die GKV.
Kosten
Eine Behandlung wird nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker:innen abgerechnet. Rechnungen werden vom großen Teil der Versicherungen anteilig erstattet. Bitte erfragen Sie die Konditionen bei Ihrer Versicherung. Wir erfüllen durch unsere Ausbildungen sämtliche Bedingungen zur Erstattung durch die GKV.
Osteopathie ist Medizin
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit.
Vor über 150 Jahren entwickelte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still nach intensiver Forschung die Prinzipien der Osteopathie und begründete damit eine neue Medizin. Seitdem wird die Osteopathie stetig weiterentwickelt.
Osteopathie ist Medizin
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit.
Vor über 150 Jahren entwickelte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still nach intensiver Forschung die Prinzipien der Osteopathie und begründete damit eine neue Medizin. Seitdem wird die Osteopathie stetig weiterentwickelt.
Wo Osteopathie wirkt
Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Eine wichtige Verbindung wird durch die sogenannten Faszien geschaffen. Das sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Meist finden die Faszien in der Schulmedizin kaum Beachtung, für die Osteopathie hingegen sind sie von großer Bedeutung. Faszien verbinden auch solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Sie können daher aus Sicht der Osteopathie Veränderungen übertragen, was erklärt, warum die Beschwerden oft an anderer Stelle auftreten als dort, wo die Ursache zu finden ist.
Osteopathie baut auf den körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften auf. Krankheiten und Störungen entstehen oftmals dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verliert. An diesem Punkt setzt die Osteopathie an und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren ausreichende Bewegungsfreiheit.
Osteopath:innen forschen bei der Behandlung immer nach den Ursachen von Beschwerden und beschränken sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome. Es werden also keine Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser, wie beispielsweise Bewegungsstörungen.
Wo Osteopathie wirkt
Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Eine wichtige Verbindung wird durch die sogenannten Faszien geschaffen. Das sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Meist finden die Faszien in der Schulmedizin kaum Beachtung, für die Osteopathie hingegen sind sie von großer Bedeutung. Faszien verbinden auch solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Sie können daher aus Sicht der Osteopathie Veränderungen übertragen, was erklärt, warum die Beschwerden oft an anderer Stelle auftreten als dort, wo die Ursache zu finden ist.
Osteopathie baut auf den körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften auf. Krankheiten und Störungen entstehen oftmals dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verliert. An diesem Punkt setzt die Osteopathie an und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren ausreichende Bewegungsfreiheit.
Osteopath:innen forschen bei der Behandlung immer nach den Ursachen von Beschwerden und beschränken sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome. Es werden also keine Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser, wie beispielsweise Bewegungsstörungen.
Osteopathie wirkt auch begleitend
Die Osteopathie findet in vielen medizinischen Bereichen Anwendung. Dabei kann die Osteopathie als erste und einzige medizinische Maßnahme völlig ausreichend sein. Je nach Beschwerdebild kann sie aber auch begleitend und interdisziplinär zu anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, wenn es sich um schwere Pathologien, also schwerwiegende Erkrankungen, handelt.
Osteopathie wirkt auch begleitend
Die Osteopathie findet in vielen medizinischen Bereichen Anwendung. Dabei kann die Osteopathie als erste und einzige medizinische Maßnahme völlig ausreichend sein. Je nach Beschwerdebild kann sie aber auch begleitend und interdisziplinär zu anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, wenn es sich um schwere Pathologien, also schwerwiegende Erkrankungen, handelt.
Osteopath:innen nehmen sich Zeit
Nach ausführlicher Anamnese im Vorgespräch erfolgen Diagnose und Behandlung mit den Händen. Osteopath:innen ertasten bei der Untersuchung durch die sogenannte Palpation das menschliche Gewebe Schicht für Schicht und erspüren dadurch sowohl tieferliegende Strukturen wie Muskeln, Faszien, Knochen, als auch Nerven, Blutgefäße und die inneren Organe. So werden Bewegungseinschränkungen und Spannungen diagnostiziert. Körperliche Dysfunktion auf diese Weise festzustellen, setzt jahrelanges und intensives Training des Tastvermögens voraus.
Funktionseinschränkung folgen, die sowohl lokale Symptome hervorrufen als auch unerwartete Auswirkungen auf entferntere Bereiche zeigen kann. Die Osteopathie ist eine ganzheitlich ausgerichtete Heilkunde, die solche Funktionseinschränkungen mittels manueller Techniken aufspüren und korrigieren will, um den Weg für die Selbstheilungskräfte des Körpers freizumachen.
Quelle: www.osteopathie.de
Osteopath:innen nehmen sich Zeit
Nach ausführlicher Anamnese im Vorgespräch erfolgen Diagnose und Behandlung mit den Händen. Osteopath:innen ertasten bei der Untersuchung durch die sogenannte Palpation das menschliche Gewebe Schicht für Schicht und erspüren dadurch sowohl tieferliegende Strukturen wie Muskeln, Faszien, Knochen, als auch Nerven, Blutgefäße und die inneren Organe. So werden Bewegungseinschränkungen und Spannungen diagnostiziert. Körperliche Dysfunktion auf diese Weise festzustellen, setzt jahrelanges und intensives Training des Tastvermögens voraus.
Funktionseinschränkung folgen, die sowohl lokale Symptome hervorrufen als auch unerwartete Auswirkungen auf entferntere Bereiche zeigen kann. Die Osteopathie ist eine ganzheitlich ausgerichtete Heilkunde, die solche Funktionseinschränkungen mittels manueller Techniken aufspüren und korrigieren will, um den Weg für die Selbstheilungskräfte des Körpers freizumachen.
Quelle: www.osteopathie.de
„Osteopath:innen nehmen sich durchschnittlich bis zu einer Stunde Zeit für eine Behandlung. Der genaue Verlauf der Behandlung hängt jedoch vom Einzelfall ab. Es ist dabei nicht ungewöhnlich, dass die Reaktion auf eine osteopathische Behandlung erst einige Zeit später einsetzt. Um bei bestimmten Krankheitsbildern Erfolge erzielen zu können, ist mit mehreren Behandlungen zu rechnen.“
„Osteopath:innen nehmen sich durchschnittlich bis zu einer Stunde Zeit für eine Behandlung. Der genaue Verlauf der Behandlung hängt jedoch vom Einzelfall ab. Es ist dabei nicht ungewöhnlich, dass die Reaktion auf eine osteopathische Behandlung erst einige Zeit später einsetzt. Um bei bestimmten Krankheitsbildern Erfolge erzielen zu können, ist mit mehreren Behandlungen zu rechnen.“