Musiktherapie

Eine spielerische und natürlich erfahrbare Möglichkeit zu Veränderung, Reifung und Wachstum

In der Musiktherapie wird Musik eingesetzt, um die seelische, körperliche und geistige Gesundheit von Kindern und Erwachsenen wiederherzustellen, zu erhalten und zu fördern. Es handelt sich bei der Musiktherapie um ein praxisorientiertes Therapieverfahren, in dem verschiedene Musikinstrumente und stimmlicher Ausdruck eingesetzt werden. Musikalische Vorkenntnisse sind dazu nicht notwendig (s.a. DMtG).

Ich arbeite deshalb sehr gerne im Schwerpunkt überwiegend im Einzelsetting mit

• „in sich zurückgezogenen Kindern“
• „hyperaktiven“ und/oder „aggressiven“ Kinder
• Kindern, die sich noch nicht mit Worten ausdrücken können
• Kindern mit Lernschwierigkeiten oder Lernbehinderung
• Kinder mit zerbrechlichem Selbstwertgefühl
• Kinder mit Entwicklungsverzögerungen jeglicher Art

Musiktherapie

Eine spielerische und natürlich erfahrbare Möglichkeit zu
Veränderung, Reifung und Wachstum

In der Musiktherapie wird Musik eingesetzt, um die seelische, körperliche und geistige Gesundheit von Kindern und Erwachsenen wiederherzustellen, zu erhalten und zu fördern. Es handelt sich bei der Musiktherapie um ein praxisorientiertes Therapieverfahren, in dem verschiedene Musikinstrumente und stimmlicher Ausdruck eingesetzt werden. Musikalische Vorkenntnisse sind dazu nicht notwendig (s.a. DMtG).

Ich arbeite deshalb sehr gerne im Schwerpunkt überwiegend im Einzelsetting mit

• „in sich zurückgezogenen
Kindern“

• „hyperaktiven“ und/oder
„aggressiven“ Kinder

• Kindern, die sich noch nicht mit Worten ausdrücken können
• Kindern mit Lernschwierigkeiten oder Lernbehinderung
• Kinder mit zerbrechlichem Selbstwertgefühl
• Kinder mit Entwicklungsverzögerungen jeglicher Art

Methodiken

Die Musiktherapie bei Cooperando folgt einem beziehungsorientierten, universalen und individualisierten Entwicklungsmodell, das besonders die sozio-emotionale Entwicklung für Menschen mit Verzögerungen und/oder Einschränkungen in Entwicklung, Kommunikation und/oder Verhalten ressourcenorientiert in den Fokus nimmt und behandelt. Dabei werden im Wesentlichen zwei grundlegende musiktherapeutische Methodiken angewandt, die aktive und die rezeptive Musiktherapie.

In der aktiven Musiktherapie geht es darum, durch aktives Tun, meist durch Improvisation oder Lieder, eigene bewusste oder auch unbewusste Gefühle auf non-verbaler Ebene für sich selbst oder mir als Gegenüber hörbar und erfahrbar zu machen.

Im musikalischen Spiel können gemeinsam mit mir als Therapeuten diese Gefühle sowie gewohnte als auch neue Verhaltensweisen im geschützten Raum erlebbar und gemeinsam bearbeitet werden.

Bei der rezeptiven Musiktherapie stehen das aktive Hören der Musik und das Aufnehmen der Schwingungen im Zentrum. (www.musiktherapie.de). Dabei stehen Assoziationen, Erinnerungen, Empfindungen, Wahrnehmungen oder Regulation der Patient:innen im Vordergrund.

Ergänzend kann je nach Entwicklungsstand und Methodik das Erlebte in einem reflektierenden Gespräch verbalisiert oder ausgetauscht werden. Die besondere Stärke der Musiktherapie liegt in der Kraft des Mediums Musik, das gerade dort, wo Sprache an ihre Grenzen stößt, non-verbale therapeutische Möglichkeiten bietet (s.a. DMtG).

„Musiktherapeutische Methoden folgen gleichberechtigt tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutisch-lerntheoretischen, systemischen, anthroposophischen und ganzheitlich-humanistischen Ansätzen“

(s.a. DMtG).

zitat-cooperando-egotherapie

Das ist das wunderbarste Geheimnis der Tonkunst, dass sie da, wo die arme Rede versiegt, erst eine unerschöpfliche Quelle der Ausdrucksmittel öffnet.

(E. T. A. Hoffmann)

Wie also läuft Musiktherapie ab?

In der Musiktherapie bei Cooperando gibt es keine Vorgaben an das Kind, keine „Übungsprogramme“. Im freien, intrinsisch motivierten Spiel zeigt mir das Kind seine Bedürfnisse, die es für mich gilt zu lesen und auf die ich entsprechend eingehe. In der Beobachtung liegt mein Fokus auf dem, was für das Kind gerade ist, nicht was nicht ist. Freies Spiel heißt jedoch nicht ausschließlich, dass ich mich als erwachsener selbstreflektierter Mensch auf das Kind einstelle, sondern es auch gleichzeitig zur Weiterentwicklung herausfordere. Beides ist für die menschliche Entwicklung notwendig.

Dazu setze ich in der Musiktherapie Musik-, Bewegungs- und Sprachspiele ein. Diese entwickle ich ausgehend vom Kind und ermöglichen es ihm, ein sogenanntes koordiniertes Reizklima zu erleben, das dem Kind dabei hilft, einzelne Sinneseindrücke zu integrieren. Durch körperliche, stimmliche und/oder musikalische Interventionen lade ich das Kind dazu ein, Kontakt zu seinem eigenen Körper und dessen Lage, Stellung und Bewegung in Raum und Zeit wahrzunehmen und alle Sinneswahrnehmungen miteinander sinngebend zu verknüpfen (Propriozeption).

Ebenso greife ich affektive Stimmungen durch o.g. Interventionen auf und lade auch hier das Kind dazu ein, diese wahrzunehmen, auszudrücken, zu teilen und mit mir abzustimmen. Im affektiven Spiel kann das Kind Co-Regulation erfahren.

Musiktherapeutische Interventionen ermöglichen dem Kind das bewusste Erleben von Urheberschaft und unterstützen es damit in der Entwicklung von Selbstwirksamkeit.

Durch Erweiterungen des Spielraums auf gemeinsame Ausrichtung der Aufmerksamkeit (Inter-Attentionalität), Abstimmung von eigenen und fremden Absichten und Bestrebungen (Inter-Intentionalität) und Abgleichen von eigenen und fremden Gefühlszuständen (Inter-Affektivität) öffnen wir das Tor zum gemeinsamen als auch interaktiven Spiel. In dieser Phase gewinnt Kommunikation (verbal, Gebärde, Lautieren, Mimik und Gestik) an Bedeutung.

In der Musiktherapie verfolge ich den Ansatz, als „Fachmann“ nicht zu schnell Bescheid zu wissen, sondern als Entdecker gemeinsam mit dem Kind dessen individuellen Weg in seiner Entwicklung zu begleiten. Dadurch ergibt sich eine Haltung

– des Unterstützens und Begleitens von Eigenempfindung
– des Unterstützens und Begleitens des Prozesses zur Selbstregulation
– des Ermöglichens von Exploration seiner eigenen Affekte, seines eigenen Körpers und seiner Umwelt
– des Lockens und Einladens in einen gemeinsamen Spielraum,
– des Motivierens, aufmerksam zu werden, zu sein und zu bleiben und in nonverbale oder verbale Kommunikation zu treten und
– des Ermöglichens und Schaffens eines Sinns für zielgerichtetes Handeln

Wie also läuft
Musiktherapie ab?

In der Musiktherapie bei Cooperando gibt es keine Vorgaben an das Kind, keine „Übungsprogramme“. Im freien, intrinsisch motivierten Spiel zeigt mir das Kind seine Bedürfnisse, die es für mich gilt zu lesen und auf die ich entsprechend eingehe. In der Beobachtung liegt mein Fokus auf dem, was für das Kind gerade ist, nicht was nicht ist. Freies Spiel heißt jedoch nicht ausschließlich, dass ich mich als erwachsener selbstreflektierter Mensch auf das Kind einstelle, sondern es auch gleichzeitig zur Weiterentwicklung herausfordere. Beides ist für die menschliche Entwicklung notwendig.

Dazu setze ich in der Musiktherapie Musik-, Bewegungs- und Sprachspiele ein. Diese entwickle ich ausgehend vom Kind und ermöglichen es ihm, ein sogenanntes koordiniertes Reizklima zu erleben, das dem Kind dabei hilft, einzelne Sinneseindrücke zu integrieren. Durch körperliche, stimmliche und/oder musikalische Interventionen lade ich das Kind dazu ein, Kontakt zu seinem eigenen Körper und dessen Lage, Stellung und Bewegung in Raum und Zeit wahrzunehmen und alle Sinneswahrnehmungen miteinander sinngebend zu verknüpfen (Propriozeption).

Ebenso greife ich affektive Stimmungen durch o.g. Interventionen auf und lade auch hier das Kind dazu ein, diese wahrzunehmen, auszudrücken, zu teilen und mit mir abzustimmen. Im affektiven Spiel kann das Kind Co-Regulation erfahren.

Musiktherapeutische Interventionen ermöglichen dem Kind das bewusste Erleben von Urheberschaft und unterstützen es damit in der Entwicklung von Selbstwirksamkeit.

Durch Erweiterungen des Spielraums auf gemeinsame Ausrichtung der Aufmerksamkeit (Inter-Attentionalität), Abstimmung von eigenen und fremden Absichten und Bestrebungen (Inter-Intentionalität) und Abgleichen von eigenen und fremden Gefühlszuständen (Inter-Affektivität) öffnen wir das Tor zum gemeinsamen als auch interaktiven Spiel. In dieser Phase gewinnt Kommunikation (verbal, Gebärde, Lautieren, Mimik und Gestik) an Bedeutung.

In der Musiktherapie verfolge ich den Ansatz, als „Fachmann“ nicht zu schnell Bescheid zu wissen, sondern als Entdecker gemeinsam mit dem Kind dessen individuellen Weg in seiner Entwicklung zu begleiten. Dadurch ergibt sich eine Haltung

– des Unterstützens und Begleitens von Eigenempfindung
– des Unterstützens und Begleitens des Prozesses zur Selbstregulation
– des Ermöglichens von Exploration seiner eigenen Affekte, seines eigenen Körpers und seiner Umwelt
– des Lockens und Einladens in einen gemeinsamen Spielraum,
– des Motivierens, aufmerksam zu werden, zu sein und zu bleiben und in nonverbale oder verbale Kommunikation zu treten und
– des Ermöglichens und Schaffens eines Sinns für zielgerichtetes Handeln

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Theoretische Grundlagen

Ich folge in der Musiktherapie als theoretische Grundlage dem Entwicklungsmodell D. Sterns des „Selbst“, das sich vereinfacht gesagt mit der Entwicklung des „ICH“ und weiterführend des „DU“ und „WIR“ beschäftigt. Diese stellen wichtige Grundlagen für z.B. Ziele in gemeinsamem Spiel, Interaktion, Kommunikation und nicht zuletzt verbaler Sprache.

Auf dieser theoretischen Grundlage in Kombination mit Erkenntnissen der Säuglings- und Bindungsforschung sowie der Hirnforschung basiert auch das Beobachtungs-, Mess- und Interventionsinstrument EBQ zur Einschätzung der BeziehungsQualität und -fähigkeit, entwickelt von den Musiktherapeutinnen K. Schumacher, S. Reimer und Entwicklungspsychologin C. Calvet. Bewertet wird im EBQ in 4 Skalen, wovon sich 3 Skalen auf den:die Patient:in beziehen und 1 Skala auf die Bezugsperson/Therapeut:in. Im IBQ (Instrumentale BeziehungsQualität) wird der Umgang mit Musikinstrumenten eingeschätzt, im VBQ (Vokalen BeziehungsQualität) der stimmlich-vorsprachliche Ausdruck und im KEBQ (Körperlich-Emotionale BeziehungsQualität) der Ausdruck auf körperlichen und emotionalen Ebenen, während die TBQ (Therapeutische BeziehungsQualität) den:die Therapeut:in selbst und dessen Interventionsebene in den Fokus nimmt.

Im Mittelpunkt des EBQ-Instruments steht u.a. der Affekt als Essenz des Menschseins, dessen Erleben, Ausdruck, Teilen und Regulieren in einer emotionalen Beziehung zu mir als Therapeut oder einer Bezugsperson eine zentrale Rolle in der Musiktherapie bei Cooperando spielt. Der Affekt bedarf erst einer Co-Regulation durch eine Bezugsperson, um später selbst von dem:der Patient:in reguliert werden zu können, die Selbstregulation. Die Regulation ist unabdingbare Voraussetzung für Exploration und Kommunikation und letztlich verbaler Sprache als Spitze von Kommunikation. Zudem liegt ein besonderes Augenmerk auf der Bedeutung „synchroner“ Momente, die einen deutlich positiven Einfluss auf die Beziehungsfähigkeit des:der Patient:in haben.

Der Ansatz des EBQ ist dem der DIRFloortime ® Methode nach S. Greenspan ähnlich, nimmt aus meiner Sicht zudem aber noch verstärkt die nicht subjektiven Modi in den Fokus. Auch mit dem Ansatz des EBQ-Instrument ist es sinnvoll, den Blick der Eltern und anderen Bezugspersonen durch die differenzierte Beobachtung und Einschätzung mittels der 4 Skalen und ihrer Bedeutung im Umgang mit dem Kind zu schärfen, um einen Übertrag in den Handlungsalltag des Kindes zu gewährleisten. Deshalb sind Eltern und andere Bezugspersonen gern gesehene Begleiter:innen und Spielpartner:innen in der Therapie.

  • musiktherapie-metodik-behandlungsansatz-kinder-musik-theoretische-grundlage
  • musiktherapie-methodik-behandlungsansatz-kinder-musik

Theoretische Grundlagen

Ich folge in der Musiktherapie als theoretische Grundlage dem Entwicklungsmodell D. Sterns des „Selbst“, das sich vereinfacht gesagt mit der Entwicklung des „ICH“ und weiterführend des „DU“ und „WIR“ beschäftigt. Diese stellen wichtige Grundlagen für z.B. Ziele in gemeinsamem Spiel, Interaktion, Kommunikation und nicht zuletzt verbaler Sprache.

Auf dieser theoretischen Grundlage in Kombination mit Erkenntnissen der Säuglings- und Bindungsforschung sowie der Hirnforschung basiert auch das Beobachtungs-, Mess- und Interventionsinstrument EBQ zur Einschätzung der BeziehungsQualität und -fähigkeit, entwickelt von den Musiktherapeutinnen K. Schumacher, S. Reimer und Entwicklungspsychologin C. Calvet. Bewertet wird im EBQ in 4 Skalen, wovon sich 3 Skalen auf den:die Patient:in beziehen und 1 Skala auf die Bezugsperson/Therapeut:in. Im IBQ (Instrumentale BeziehungsQualität) wird der Umgang mit Musikinstrumenten eingeschätzt, im VBQ (Vokalen BeziehungsQualität) der stimmlich-vorsprachliche Ausdruck und im KEBQ (Körperlich-Emotionale BeziehungsQualität) der Ausdruck auf körperlichen und emotionalen Ebenen, während die TBQ (Therapeutische BeziehungsQualität) den:die Therapeut:in selbst und dessen Interventionsebene in den Fokus nimmt.

Im Mittelpunkt des EBQ-Instruments steht u.a. der Affekt als Essenz des Menschseins, dessen Erleben, Ausdruck, Teilen und Regulieren in einer emotionalen Beziehung zu mir als Therapeut oder einer Bezugsperson eine zentrale Rolle in der Musiktherapie bei Cooperando spielt. Der Affekt bedarf erst einer Co-Regulation durch eine Bezugsperson, um später selbst von dem:der Patient:in reguliert werden zu können, die Selbstregulation. Die Regulation ist unabdingbare Voraussetzung für Exploration und Kommunikation und letztlich verbaler Sprache als Spitze von Kommunikation. Zudem liegt ein besonderes Augenmerk auf der Bedeutung „synchroner“ Momente, die einen deutlich positiven Einfluss auf die Beziehungsfähigkeit des:der Patient:in haben.

Der Ansatz des EBQ ist dem der DIRFloortime ® Methode nach S. Greenspan ähnlich, nimmt aus meiner Sicht zudem aber noch verstärkt die nicht subjektiven Modi in den Fokus. Auch mit dem Ansatz des EBQ-Instrument ist es sinnvoll, den Blick der Eltern und anderen Bezugspersonen durch die differenzierte Beobachtung und Einschätzung mittels der 4 Skalen und ihrer Bedeutung im Umgang mit dem Kind zu schärfen, um einen Übertrag in den Handlungsalltag des Kindes zu gewährleisten. Deshalb sind Eltern und andere Bezugspersonen gern gesehene Begleiter:innen und Spielpartner:innen in der Therapie.

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Klangliege – Ein sanfter Weg zu Entspannung

Die Klangliege ist eine Weiterentwicklung des Monochordes, eines sehr alten Instru­mentes, welches bereits in der Antike nicht nur dazu verwendet wurde, das Schwingungsverhältnis von Seiten, sondern auch deren Einfluss auf den menschlichen Körper, die Seele und den Geist zu untersuchen.

Die Klangliege als besonderes Körpermonochord besteht aus einem hölzernen Klangkörper, der auf der Unterseite mit vielen Saiten bespannt ist, die alle auf den gleichen Ton gestimmt sind, wodurch ein obertonreicher umhüllender Klang entsteht, der Körper, Geist und Seele harmonisieren kann.

musiktherapie-methodik-behandlungsansatz-kinder-musik-kinder-sprachspiele-tisch

Im Unterschied zum herkömmlichen Monochord oder den aufgelegten Körpermonochorden ruht der:die Bespielte selbst auf dem Instrument, wodurch er:sie selbst Teil des Resonanzraums wird und ein individuelles Klangbild entsteht. Die Schwingungen in Form von Vibrationen werden dabei auf den Körper des:der Bespielten übertragen und wirken wie eine sanfte Körpermassage. Auf feinstofflichen Ebenen erfährt der Körper eine sanfte Stimulation und Aktivierung.

Ich setze die Klangliege in den Therapien als Körperwahrnehmungsmedium und Entspannungsinstrument oder in gesonderten Sitzungen als Entspannungseinheit ein. Durch Einsatz verschiedener Spieltechniken versuche ich, Atmung und Herzschlag zu beruhigen, um Körper und Geist zu Ruhe und Entspannung einzuladen.

Eine Entspannungseinheit mit der Klangliege umfasst 45 min, in der eine Spielzeit von 30 min enthalten ist, 15 min nutzen wir zur Vor- und Nachbesprechung. Eine Entspannungseinheit bietet sich besonders in der Vorabendzeit ohne nachfolgenden Termin an, um ein wirkungsvolles “Nachklingen und Schwingen“ zu ermöglichen.

Klangliege –
Ein sanfter Weg zu Entspannung

Die Klangliege ist eine Weiterentwicklung des Monochordes, eines sehr alten Instru­mentes, welches bereits in der Antike nicht nur dazu verwendet wurde, das Schwingungsverhältnis von Seiten, sondern auch deren Einfluss auf den menschlichen Körper, die Seele und den Geist zu untersuchen.

Die Klangliege als besonderes Körpermonochord besteht aus einem hölzernen Klangkörper, der auf der Unterseite mit vielen Saiten bespannt ist, die alle auf den gleichen Ton gestimmt sind, wodurch ein obertonreicher umhüllender Klang entsteht, der Körper, Geist und Seele harmonisieren kann.

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Im Unterschied zum herkömmlichen Monochord oder den aufgelegten Körpermonochorden ruht der:die Bespielte selbst auf dem Instrument, wodurch er:sie selbst Teil des Resonanzraums wird und ein individuelles Klangbild entsteht. Die Schwingungen in Form von Vibrationen werden dabei auf den Körper des:der Bespielten übertragen und wirken wie eine sanfte Körpermassage. Auf feinstofflichen Ebenen erfährt der Körper eine sanfte Stimulation und Aktivierung.

Ich setze die Klangliege in den Therapien als Körperwahrnehmungsmedium und Entspannungsinstrument oder in gesonderten Sitzungen als Entspannungseinheit ein. Durch Einsatz verschiedener Spieltechniken versuche ich, Atmung und Herzschlag zu beruhigen, um Körper und Geist zu Ruhe und Entspannung einzuladen.

Eine Entspannungseinheit mit der Klangliege umfasst 45 min, in der eine Spielzeit von 30 min enthalten ist, 15 min nutzen wir zur Vor- und Nachbesprechung. Eine Entspannungseinheit bietet sich besonders in der Vorabendzeit ohne nachfolgenden Termin an, um ein wirkungsvolles “Nachklingen und Schwingen“ zu ermöglichen.

Musiktherapie mit Klangliege 45 Minuten 60,- Euro

Impressionen