Logopädie für Alle

Wir begleiten Menschen aller Altersgruppen mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen und unterstützen sie dabei, ihre Lebensqualität und ihre Entwicklung zu verbessern.

Wir sehen uns als Wegbegleiter:innen und Helfer:innen unserer uns anvertrauten Klient:innen. Sie werden dort abgeholt, wo Sie stehen und in Ihrem individuellen Entwicklungsrhythmus gestärkt und gefördert.

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Logopädie für Alle

Wir begleiten Menschen aller Altersgruppen mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen und unterstützen sie dabei, ihre Lebensqualität und ihre Entwicklung zu verbessern.

Wir sehen uns als Wegbegleiter:innen und Helfer:innen unserer uns anvertrauten Klient:innen. Sie werden dort abgeholt, wo Sie stehen und in Ihrem individuellen Entwicklungsrhythmus gestärkt und gefördert.

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cooperando-bewegen-kommunizieren-wahrnehmen-anja-croes

Wir legen großen Wert auf eine vertrauensvolle Therapeut:in – Klient:in Beziehung.

Unsere logopädische Arbeit ist nicht nur die Durchführung einer qualifizierten Therapie, sondern auch auf die Begleitung und Beratung Betroffener und Angehöriger in veränderten Lebensumständen ausgerichtet. Diese Aufgabe erfüllen wir mit viel Einfühlungsvermögen und Verständnis.

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Wir legen großen Wert auf eine vertrauensvolle Therapeut:in – Klient:in Beziehung.

Unsere logopädische Arbeit ist nicht nur die Durchführung einer qualifizierten Therapie, sondern auch auf die Begleitung und Beratung Betroffener und Angehöriger in veränderten Lebensumständen ausgerichtet. Diese Aufgabe erfüllen wir mit viel Einfühlungsvermögen und Verständnis.

Logopädie für Kleinkinder und Kinder

Eine Beratung ist sinnvoll, wenn …

… Ihr Kind deutlich schlechter spricht als gleichaltrige Kinder in der Umgebung oder nur in der Familie verstanden wird
… Ihr Kind viele Wörter immer anders aussspricht und nur wenige stabile Wörter verwendet
… Ihr Kind Schwierigkeiten zu haben scheint, Wörter zu finden
… Ihr Kind darunter leidet, dass es schlecht verstanden wird
… Personen aus dem Umfeld Ihres Kindes (z.B. Kindergarten, Hort, Spielplatz ) Sie auf die Sprache des Kindes ansprechen
… Ihr Kind beginnt Sprechsituationen zu vermeiden, sich zurückzieht oder zunehmend aggressives Verhalten entwickelt

Wir begleiten beratend Ihr Kind wie auch Sie als Eltern
Die Therapieinhalte werden gemeinsam besprochen und Ihrem Kind stets spielerisch vermittelt, d.h. Therapieinhalte werden in Spiele verpackt.

Logopädie
für Kleinkinder
und Kinder

Eine Beratung ist sinnvoll, wenn …

… Ihr Kind deutlich schlechter spricht als gleichaltrige Kinder in der Umgebung oder nur in der Familie verstanden wird
… Ihr Kind viele Wörter immer anders aussspricht und nur wenige stabile Wörter verwendet
… Ihr Kind Schwierigkeiten zu haben scheint, Wörter zu finden
… Ihr Kind darunter leidet, dass es schlecht verstanden wird
… Personen aus dem Umfeld Ihres Kindes (z.B. Kindergarten, Hort, Spielplatz ) Sie auf die Sprache des Kindes ansprechen
… Ihr Kind beginnt Sprechsituationen zu vermeiden, sich zurückzieht oder zunehmend aggressives Verhalten entwickelt

Wir begleiten beratend Ihr Kind wie auch Sie als Eltern
Die Therapieinhalte werden gemeinsam besprochen und Ihrem Kind stets spielerisch vermittelt, d.h. Therapieinhalte werden in Spiele verpackt.

„Wenn ein Kind Schwierigkeiten beim Sprecherwerb hat, kann dies vielerlei Gründe haben. Wir bieten Ihrem Kind eine zusätzliche Chance, diesen Weg erfolgreich zu meistern.“

Logopädie bei kindlicher Fütter- und Schluckstörung

Bei Säuglingen und Kleinkindern kann es zu Problemen bei der Nahrungsaufnahme kommen. Dies kann sowohl physische als auch psychische Gründe haben.

Psychische Gründe
Vom Säuglingsalter bis hin ins Kleinkindalter kann es zu vorübergehenden Problemen beim Füttern oder Essen kommen. Meist handelt es sich dabei um sogenannte Anpassungsschwierigkeiten, die während einer Nahrungsumstellung oder bei Veränderung der Darreichungsform auftreten können. Zum Beispiel:

• von der Brust zur Flasche
• bei der Einführung von Beikost
• bei Änderung der Geschmacksrichtung
• beim Übergang zur Familienkost
• bei Beginn des selbstständigen Essens

Mit etwas Geduld gewöhnt sich Ihr Kind an die Nahrungsumstellung. Manchmal können diese Probleme aber auch zu einer ernsthaften Störung werden, welche die gesamte Familie belastet.

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  • cooperando-therapie-in-lich-logopädie-kleinkind-baby-schluckstoerung
  • cooperando-therapie-in-lich-logopädie-kleinkind-baby-schluckstoerung-saugling

Physische Gründe
Bei einer Fütterstörung oder Schluckstörung können Lähmungen im Lippen-, Zungen und Wangenbereich dazu führen, dass Nahrung im Mund nicht ausreichend gespürt und daher leicht verschluckt werden kann. Das Essen gerät in die Luftwege und es entsteht ein erhöhtes Risiko von Lungeninfektionen.

Die Ursache einer kindlichen Fütter- und Schluckstörung wird durch verschiedene Faktoren bestimmt:
• frühere Erfahrungen mit der Nahrungsaufnahme
• kindliches Temperament
• sensorische Empfindlichkeiten

Eine Fütter- und Schluckstörung kann sich durch unterschiedliche Merkmale äußern. Ihr Kind …
• braucht regelmäßig viel Zeit beim Essen
• verweigert hartnäckig die Nahrung
• ist sehr wählerisch bei der Auswahl von Nahrung
• hat eine ausgeprägte Unlust am Essen
• isst nur unter aufwändiger Ablenkung
• hat kaum Appetit
• würgt das Essen wieder hoch, ohne dass hierfür eine organische Ursache vorliegt

Aber vor allem spielen die individuellen somatischen Faktoren eine große Rolle. Folgende somatische Faktoren beeinflussen unter anderem die Nahrungsaufnahme Ihres Kindes:
• eine Früh- oder Mangelgeburt
• Störungen im Magen-Darm-Trakt
• neurologische Beeinträchtigungen
• Herzfehler
• Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
• genetische Faktoren
• Sonstige Erkrankungen oder Behinderungen

Logopädie
bei kindlicher
Fütter- und
Schluckstörung

Bei Säuglingen und Kleinkindern kann es zu Problemen bei der Nahrungsaufnahme kommen. Dies kann sowohl physische als auch psychische Gründe haben.

Psychische Gründe
Vom Säuglingsalter bis hin ins Kleinkindalter kann es zu vorübergehenden Problemen beim Füttern oder Essen kommen. Meist handelt es sich dabei um sogenannte Anpassungsschwierigkeiten, die während einer Nahrungsumstellung oder bei Veränderung der Darreichungsform auftreten können. Zum Beispiel:

• von der Brust zur Flasche
• bei der Einführung von Beikost
• bei Änderung der Geschmacksrichtung
• beim Übergang zur Familienkost
• bei Beginn des selbstständigen Essens

Mit etwas Geduld gewöhnt sich Ihr Kind an die Nahrungsumstellung. Manchmal können diese Probleme aber auch zu einer ernsthaften Störung werden, welche die gesamte Familie belastet.

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Physische Gründe
Bei einer Fütterstörung oder Schluckstörung können Lähmungen im Lippen-, Zungen und Wangenbereich dazu führen, dass Nahrung im Mund nicht ausreichend gespürt und daher leicht verschluckt werden kann. Das Essen gerät in die Luftwege und es entsteht ein erhöhtes Risiko von Lungeninfektionen.

Die Ursache einer kindlichen Fütter- und Schluckstörung wird durch verschiedene Faktoren bestimmt:
• frühere Erfahrungen mit der Nahrungsaufnahme
• kindliches Temperament
• sensorische Empfindlichkeiten

Eine Fütter- und Schluckstörung kann sich durch unterschiedliche Merkmale äußern. Ihr Kind …
• braucht regelmäßig viel Zeit beim Essen
• verweigert hartnäckig die Nahrung
• ist sehr wählerisch bei der Auswahl von Nahrung
• hat eine ausgeprägte Unlust am Essen
• isst nur unter aufwändiger Ablenkung
• hat kaum Appetit
• würgt das Essen wieder hoch, ohne dass hierfür eine organische Ursache vorliegt

Aber vor allem spielen die individuellen somatischen Faktoren eine große Rolle. Folgende somatische Faktoren beeinflussen unter anderem die Nahrungsaufnahme Ihres Kindes:
• eine Früh- oder Mangelgeburt
• Störungen im Magen-Darm-Trakt
• neurologische Beeinträchtigungen
• Herzfehler
• Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
• genetische Faktoren
• Sonstige Erkrankungen oder Behinderungen

Logopädie für Erwachsene

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  • cooperando-therapie-in-lich-logopaedie-erwachsene-sprechen

Eine kompetente und individuelle Beratung, Diagnostik und Therapie stehen bei uns im Mittelpunkt. Durch ein qualitativ hochwertiges Arbeiten möchten wir Sie optimal betreuen, damit Sie sich in unseren Räumen wohl fühlen und gerne zu uns kommen.

„Wenn Sie eine Sprach-, Sprech-, Stimm- oder Schluckstörung haben, sind Sie bei uns richtig aufgehoben. Unser Ziel ist ist es, die spezifischen Defizite durch eine alltagsnahe und klientenzentrierte Therapie zu fördern. Dadurch möchten wir eine Linderung der Einschränkungen erreichen, um Ihre Lebensqualität und Teilhabe zu verbessern. Auch das Einbeziehen Ihrer Angehörigen ist hierbei ein wichtiger Bestandteil der Therapie.“

Eine Therapie ist sinnvoll wenn …

  • Ihre Stimme heiser und wenig belastbar ist oder versagt
  • Sie eine Unterstützung im Sprechberuf benötigen
  • Sie nach Operationen am Kehlkopf oder an der Schilddrüse an stimmlichen Auswirkungen leiden
  • Ihr Stimmbruch nicht unauffällig läuft
  • Sie sich einer Spangenbehandlung (Kieferorthopädie) unterziehen
  • Sie Schwierigkeiten haben, flüssig zu sprechen
  • Sie zu schnell sprechen und nicht gut verstanden werden
  • Sie Ihre Sprache verloren haben, z.B. nach Schlaganfall oder Schädelhirntrauma
  • Ihr Sprechen undeutlicher wird, z.B. bei Schlaganfall, MS, Parkinson
  • Sie Defizite in der Teilhabe erleben, wenn es für Sie zum Beispiel durch eine Schluckstörung nicht mehr möglich ist, mit der Familie zusammen zu essen.

Logopädie für Erwachsene

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Eine kompetente und individuelle Beratung, Diagnostik und Therapie stehen bei uns im Mittelpunkt. Durch ein qualitativ hochwertiges Arbeiten möchten wir Sie optimal betreuen, damit Sie sich in unseren Räumen wohl fühlen und gerne zu uns kommen.

„Wenn Sie eine Sprach-, Sprech-, Stimm- oder Schluckstörung haben, sind Sie bei uns richtig aufgehoben. Unser Ziel ist ist es, die spezifischen Defizite durch eine alltagsnahe und klientenzentrierte Therapie zu fördern. Dadurch möchten wir eine Linderung der Einschränkungen erreichen, um Ihre Lebensqualität und Teilhabe zu verbessern. Auch das Einbeziehen Ihrer Angehörigen ist hierbei ein wichtiger Bestandteil der Therapie.“

Eine Therapie ist sinnvoll wenn …

  • Ihre Stimme heiser und wenig belastbar ist oder versagt
  • Sie eine Unterstützung im Sprechberuf benötigen
  • Sie nach Operationen am Kehlkopf oder an der Schilddrüse an stimmlichen Auswirkungen leiden
  • Ihr Stimmbruch nicht unauffällig läuft
  • Sie sich einer Spangenbehandlung (Kieferorthopädie) unterziehen
  • Sie Schwierigkeiten haben, flüssig zu sprechen
  • Sie zu schnell sprechen und nicht gut verstanden werden
  • Sie Ihre Sprache verloren haben, z.B. nach Schlaganfall oder Schädelhirntrauma
  • Ihr Sprechen undeutlicher wird, z.B. bei Schlaganfall, MS, Parkinson
  • Sie Defizite in der Teilhabe erleben, wenn es für Sie zum Beispiel durch eine Schluckstörung nicht mehr möglich ist, mit der Familie zusammen zu essen.

• Störungen beim Erwerb eines Lautes
• Störungen beim Aufbau des Wortschatzes
• Störungen der Grammatik

Artikulationsstörungen
• Die meisten Kinder mit einer Sprachstörung leiden unter Artikulationsstörungen. Das bedeutet, dass sie gewisse Laute und/oder Buchstabenkombinationen nicht richtig bilden können, was sich beispielsweise in Form von Lispeln äußern kann.
• Seltener werden erworbene Sprachstörungen wie z.B. kindliche Aphasien oder Schluckstörungen behandelt.

Sprachentwicklungsstörungen
• Hat ein Kind Probleme mit dem richtigen Satzbau, dem Sprachverstehen oder einen geringen Wortschatz, leidet es unter einer Sprachentwicklungsstörung.
• Grammatikalische Auffälligkeiten sind ebenso immer wieder Bestandteil von Therapien, wie auch die Schulung der phonologischen Bewusstheit (Lautverwendung, Sprachgefühl) oder das Erarbeiten von Kommunikationsregeln.

Störungen der Sprache aufgrund von neurologischen Erkrankungen und unfallbedingten Hirnverletzungen (Aphasien)

Aphasie – Sprachstörungen
• Bei der Aphasie handelt es sich um eine durch Hirnschäden verursachte zentrale Sprachstörung.
• Oft sind mehrere Bereiche der Sprache betroffen, jedoch individuell in unterschiedlichem Ausmaß: Sprechen, auditives Sprachverständnis, der Wortabruf , das Lesen und das Schreiben.
• Bei jeder Aphasie ist es ratsam, so früh wie möglich mit einer Sprachtherapie zu beginnen, da die Fortschirtte kurz nach der Schädigung deutlich größer sind.
• Dysarthrie und Sprechapraxie sind ebenfalls neurologisch bedingt und treten oft gemeinsam mit einer Aphasie auf.

• Lautbildungsstörungen (z. B. Lispeln)
• Sprechstörungen aufgrund einer neurologischen Pathologie (Dysarthrien)
• Redeflussstörungen (z. B. Stottern oder Poltern)

Redeflussstörungen
• Von Redeflussstörungen spricht man, wenn Kinder Blockaden beim Sprechen haben oder Teile von Wörtern wiederholen oder dehnen. Dies ist zum Beispiel der Fall beim Stottern, dessen Entstehung weiterhin noch diskutiert wird.
• Poltern ist eine kombinierte Sprach- und Sprechstörungen, hier ist beispielsweise die Sprechgeschwindigkeit erhöht und die Betroffenen machen viele Fehler.

• Organische Stimmstörungen (z. B. durch chronische Kehlkopfentzündung)
• Funktionelle Stimmstörungen aufgrund eines pathologischen Stimmgebrauchs
• Hormonelle Stimmstörungen
• Nasaler Stimmklang (Rhinophonie)
• Kehlkopfentfernung (Laryngektomie)

Stimmstörungen
• Anzeichen für Stimmstörungen liegen vor, wenn der Klang der Stimme sich nicht richtig entfalten kann (z.B. im Stimmbruch) und nasal oder heiser klingt.
• Erkrankungen der Stimme können durch organische, funktionelle, hormonelle und/ oder psychische Ursachen, aber auch durch langen Erkältungen mit Heiserkeit oder Operationen etc. entstehen.

Dysphonien – Stimmstörungen
Stimmstörungen können z.B. durch Entzündungen, Lähmungen, Tumore oder Folgeschäden einer Operation entstehen, hier spricht man von organischen Dysphonien.

Funktionelle Dysphonien können aus einer Überlastung, stimmschädigenden Sprechgewohnheiten oder einer lang anhaltenden Erkältung entstehen. Besonders bei Menschen, die in der Arbeit hohen stimmlichen Anforderungen ausgesetzt sind (z.B. Erzieher:innen oder Lehrer:innen).

Ebenso steht die Stimme in engem Zusammenhang mit unserer Stimmung. Unsere Stimme drückt aus, in welcher Verfassung sich ein Mensch befindet. Umgekehrt beeinflusst die Stimme, ebenso wie Atmung und Haltung, unsere Stimmung. Daher sind Haltung, Atmung, Stimmbildung und Körperwahrnehmung wesentliche Bestandteile der Stimmtherapie.

• Organische Schluckstörungen (z.B. durch neurologische Erkrankungen, nach Operationen oder Unfällen)
• Funktionelle Schluckstörungen aufgrund eines muskulären Ungleichgewichtes der Gesichts- und Schluckmuskulatur

Dysphagie – Schluckstörungen
Der Begriff Dysphagie steht für jegliche Art von Schluckstörung. Diese treten bei Menschen im höheren Alter relativ häufig auf. Eine Reihe an Erkrankungen, beispielsweise Infekte, Fehlbildungen, Schlaganfall oder degenerative Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Amytrophe Lateral-Sklerose können zu einer Dysphagie führen. Durch den gestörten Schluckakt entsteht für die betroffene Person die Gefahr, dass Speichel oder andere Flüssigkeiten in die Atemwege gelangen und z.B. Lungenentzündungen hervorrufen.

Da Schluckstörungen erhebliche Beeinträchtigungen des körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens nach sich ziehen und somit die Lebensqualität der Betroffenen stark mindern, bedürfen sie immer einer Abklärung.

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• Störungen beim Erwerb eines Lautes
• Störungen beim Aufbau des Wortschatzes
• Störungen der Grammatik

Artikulationsstörungen
• Die meisten Kinder mit einer Sprachstörung leiden unter Artikulationsstörungen. Das bedeutet, dass sie gewisse Laute und/oder Buchstabenkombinationen nicht richtig bilden können, was sich beispielsweise in Form von Lispeln äußern kann.
• Seltener werden erworbene Sprachstörungen wie z.B. kindliche Aphasien oder Schluckstörungen behandelt.

Sprachentwicklungsstörungen
• Hat ein Kind Probleme mit dem richtigen Satzbau, dem Sprachverstehen oder einen geringen Wortschatz, leidet es unter einer Sprachentwicklungsstörung.
• Grammatikalische Auffälligkeiten sind ebenso immer wieder Bestandteil von Therapien, wie auch die Schulung der phonologischen Bewusstheit (Lautverwendung, Sprachgefühl) oder das Erarbeiten von Kommunikationsregeln.

Störungen der Sprache aufgrund von neurologischen Erkrankungen und unfallbedingten Hirnverletzungen (Aphasien)

Aphasie – Sprachstörungen
• Bei der Aphasie handelt es sich um eine durch Hirnschäden verursachte zentrale Sprachstörung.
• Oft sind mehrere Bereiche der Sprache betroffen, jedoch individuell in unterschiedlichem Ausmaß: Sprechen, auditives Sprachverständnis, der Wortabruf , das Lesen und das Schreiben.
• Bei jeder Aphasie ist es ratsam, so früh wie möglich mit einer Sprachtherapie zu beginnen, da die Fortschirtte kurz nach der Schädigung deutlich größer sind.
• Dysarthrie und Sprechapraxie sind ebenfalls neurologisch bedingt und treten oft gemeinsam mit einer Aphasie auf.

• Lautbildungsstörungen (z. B. Lispeln)
• Sprechstörungen aufgrund einer neurologischen Pathologie (Dysarthrien)
• Redeflussstörungen (z. B. Stottern oder Poltern)

Redeflussstörungen
• Von Redeflussstörungen spricht man, wenn Kinder Blockaden beim Sprechen haben oder Teile von Wörtern wiederholen oder dehnen. Dies ist zum Beispiel der Fall beim Stottern, dessen Entstehung weiterhin noch diskutiert wird.
• Poltern ist eine kombinierte Sprach- und Sprechstörungen, hier ist beispielsweise die Sprechgeschwindigkeit erhöht und die Betroffenen machen viele Fehler.

• Organische Stimmstörungen (z. B. durch chronische Kehlkopfentzündung)
• Funktionelle Stimmstörungen aufgrund eines pathologischen Stimmgebrauchs
• Hormonelle Stimmstörungen
• Nasaler Stimmklang (Rhinophonie)
• Kehlkopfentfernung (Laryngektomie)

Stimmstörungen
• Anzeichen für Stimmstörungen liegen vor, wenn der Klang der Stimme sich nicht richtig entfalten kann (z.B. im Stimmbruch) und nasal oder heiser klingt.
• Erkrankungen der Stimme können durch organische, funktionelle, hormonelle und/ oder psychische Ursachen, aber auch durch langen Erkältungen mit Heiserkeit oder Operationen etc. entstehen.

Dysphonien – Stimmstörungen
Stimmstörungen können z.B. durch Entzündungen, Lähmungen, Tumore oder Folgeschäden einer Operation entstehen, hier spricht man von organischen Dysphonien.

Funktionelle Dysphonien können aus einer Überlastung, stimmschädigenden Sprechgewohnheiten oder einer lang anhaltenden Erkältung entstehen. Besonders bei Menschen, die in der Arbeit hohen stimmlichen Anforderungen ausgesetzt sind (z.B. Erzieher:innen oder Lehrer:innen).

Ebenso steht die Stimme in engem Zusammenhang mit unserer Stimmung. Unsere Stimme drückt aus, in welcher Verfassung sich ein Mensch befindet. Umgekehrt beeinflusst die Stimme, ebenso wie Atmung und Haltung, unsere Stimmung. Daher sind Haltung, Atmung, Stimmbildung und Körperwahrnehmung wesentliche Bestandteile der Stimmtherapie.

• Organische Schluckstörungen (z.B. durch neurologische Erkrankungen, nach Operationen oder Unfällen)
• Funktionelle Schluckstörungen aufgrund eines muskulären Ungleichgewichtes der Gesichts- und Schluckmuskulatur

Dysphagie – Schluckstörungen
Der Begriff Dysphagie steht für jegliche Art von Schluckstörung. Diese treten bei Menschen im höheren Alter relativ häufig auf. Eine Reihe an Erkrankungen, beispielsweise Infekte, Fehlbildungen, Schlaganfall oder degenerative Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Amytrophe Lateral-Sklerose können zu einer Dysphagie führen. Durch den gestörten Schluckakt entsteht für die betroffene Person die Gefahr, dass Speichel oder andere Flüssigkeiten in die Atemwege gelangen und z.B. Lungenentzündungen hervorrufen.

Da Schluckstörungen erhebliche Beeinträchtigungen des körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens nach sich ziehen und somit die Lebensqualität der Betroffenen stark mindern, bedürfen sie immer einer Abklärung.

Therapieansätze und ­Methoden

Wir verfolgen einen klientenzentrierten Ansatz, weshalb die Therapie auf Ihre individuellen Probleme und Bedürfnisse abgestimmt wird. Entsprechend werden in Rücksprache mit Ihnen und Ihrem/:r verordnenden Arzt/Ärzt:in verschiedene Therapieansätze ausgewählt.

• Castillo Morales
• NF!T
• F.O.T.T.
• POPT nach Fox Boyer
• PLAN nach Kauschke und Siegmüller
• Myofunktionelle Therapie nach Kittel
• Kids Therapie für stotternde Kinder
• Schlaffhorst Andersen
LaxVox

Brondo

Novafon

KonLab Zvi Penner
ArT (australische regenerative Tiefenentspannung)
AVWS nach Brandenburger und Bremer
TOLGS
Zollinger
MODAK
Neurovitalis ( Baller et. Al.)
MIT ( melodische Intonationstherapie )

Therapieansätze und ­Methoden

Wir verfolgen einen klientenzentrierten Ansatz, weshalb die Therapie auf Ihre individuellen Probleme und Bedürfnisse abgestimmt wird. Entsprechend werden in Rücksprache mit Ihnen und Ihrem/:r verordnenden Arzt/Ärzt:in verschiedene Therapieansätze ausgewählt.

• Castillo Morales
• NF!T
• F.O.T.T.
• POPT nach Fox Boyer
• PLAN nach Kauschke und Siegmüller
• Myofunktionelle Therapie nach Kittel
• Kids Therapie für stotternde Kinder
• Schlaffhorst Andersen
LaxVox
• KonLab Zvi Penner
• ArT (australische regenerative Tiefenentspannung)
• AVWS nach Brandenburger und Bremer
• TOLGS
• Zollinger
• MODAK
• Neurovitalis ( Baller et. Al.)
• MIT ( melodische Intonationstherapie )

Interdisziplinäre Zusammenarbeit an Schulen

Unsere spezialisierten Therapeut:innen sind stolz darauf, im Rahmen einer Sondergenehmigung einen Beitrag zur medizinisch-therapeutischen Versorgung von Kindern mit besonderem Förderbedarf im Lebensumfeld „Schule“ zu leisten. Im schulischen Rahmen werden pädagogische und medizinisch-therapeutische Leistungen interdisziplinär zusammengeführt und das System der umfassenden Förderung und Behandlung wird stetig weiterentwickelt.

Martin-Buber-Schule Gießen
Physiotherapie

Friedrich-Fröbel-Schule Wetzlar
Physiotherapie und Logopädie

Anna-Freud-Schule Lich
Logopädie und Ergotherapie

Impressionen